Ist Ihnen bewusst,
dass Sie eine Bauschuttrecyclinganlage/
Steinschredderanlage direkt in Ihrer Nähe bekommen sollen?
dass dafür das von einem Investor aufgekaufte ehemalige
Bahngelände am Weg zum Wasserturm genutzt
werden soll?
dass, sobald eine Schredderanlage genehmigt ist, weitere
umweltbelastende Anlagen folgen dürfen?
Geplante 8 ha bieten genug Platz dafür!
dass ganz Neuseddin von Lärm und Staub bedroht ist?
Eisenbahnersiedlung, die Neuseddiner Klein-
und Erholungsgärten, Hans-Beimler-Siedlung und sogar die neueren Wohngebiete.
dass es keine gesonderte Zufahrt zum Gewerbegebiet gibt?
Die Verwaltung plant, die 40-Tonner direkt
durch die (verkehrsberuhigte) Wald- u. Karl-Marx-Straße fahren zu lassen.
dass eine erhöhte Verkehrsbelastung auch die
Kunersdorfer und die Schmiedestraße trifft?
dass Wald zwischen dem Wohngebiet und dem Gewerbegebiet
weichen
soll?
Oder möchten Sie, dass auch in Zukunft unser Neuseddin lebenswert bleibt und, wie im Leitbild vorgesehen, noch attraktiver wird?
Fakten, die Sie interessieren
sollten:
Fast alle Gemeindevertreter haben am 25.09.2014 der Einleitung
des Verfahrens zugestimmt. Einzig die
UWG (jetzt BVB-FW Seddiner See) stimmte dagegen.
Der Bürgermeister erläuterte, dass mit einem
Bebauungsplan die Gemeinde bestimmen kann,
welches Gewerbe dort ansiedeln darf. Warum muss es eine Schredderanlage sein?
Wo wird da das Leitbild der Gemeinde, z.B. der
Lärmminderungsplan noch
beachtet?
Dezember
2014